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Inhaltsverzeichnis
- Notwendigkeit – Warum sollte man einen Feuerlöscher besitzen?
- Brandklassen – Welches Löschmittel ist für welchen Brand geeignet?
- Feststoffe
- Flüssigkeiten
- Gase
- Speiseöle- & fette
- Arten – Was sind die jeweiligen Vorteile der Feuerlöscher?
- Pulver
- Schaum
- CO2
- Fettbrand
- Einsatzbereiche – Welcher Feuerlöscher ist in welcher Umgebung einzusetzen?
- Auto
- Haushalt
- Büro
- Werkstatt
- Größen – Welches Löschvolumen sollte der Feuerlöscher vorweisen?
- Technik – Wie modern sollte der Feuerlöscher sein?
- Dauerdruck
- Aufladung
- Bedienung – Wie löscht man richtig?
- Prüfung – Wie müssen Feuerlöscher geprüft werden?
- Wartung – Wie müssen Feuerlöscher gewartet werden?
- Entsorgung – Wie müssen Feuerlöscher entsorgt werden?
- Pflicht – Sind Feuerlöscher vorgeschrieben?
- Kennzeichnung – Wie macht man auf Feuerlöscher aufmerksam?
- Marken – Welche Feuerlöscher sind zu empfehlen?
1. Warum sollte man einen Feuerlöscher besitzen?
Täglich entfachen unzählige Feuer in deutschen Wohnungen, Büros und auch Handwerksbetrieben. Dabei sind über 400 Brandtote zu beklagen. Des Weiteren entstehen allein im Privatbereich Brandschäden im Wert von mehr als 1 Milliarde Euro. Diese Zahlen sprechen für sich. Brandschutz ist ein Thema das jeden von uns interessieren sollte, da mit etwas Vorsorge und Wissen riesige Sachschäden verhindert und vor allem Menschenleben gerettet werden können.
Ob ein Kurzschluss des Mehrfachsteckers, zu stark erhitztes Öl in der Pfanne oder ein Leck in der Gasleitung: Ein Brand entsteht sehr schnell und bringt alle Personen in Gefahr, die sich in dessen Umgebung aufhalten. Aus diesem Grund ist das Bereithalten eines geeigneten Feuerlöschers eine absolute Notwendigkeit für private Haushalt sowie gewerbliche Einrichtungen. Sie müssen keine Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten absolviert haben, um Sicherheit zu gewährleisten. Seien Sie einfach nur vorbereitet und informiert.

2. Feuerlöscher Brandklassen: Welches Löschmittel für welchen Brand?
Nicht alle Brände können mit jedem beliebigen Feuerlöscher bekämpft werden. Daher ist es besonders wichtig darauf zu achten, was für ein Feuer Sie löschen möchten. Ein Brand benötigt immer einen Brennstoff, Hitze und Sauerstoff. Aufgrund jeweils individueller Eigenschaften werden die verschiedenen Brennstoffe in Feuerlöscher Brandklassen unterteilt:
Brandklasse | Brennstoff | Beispiele | Löschmittel |
Feste Stoffe | Holz, Papier, Kohle, Stroh, Textilien, einige Kunststoffe, etc. | Pulver, Schaum, Fettbrandlöscher | |
Flüssigkeiten bzw. flüssig werdende Stoffe | Benzin, Ethanol, Teer, Wachs, viele Kunststoffe, Lacke, Harz, etc. | Pulver, Schaum, CO2, Fettbrandlöscher | |
Gase | Erdgas, Methan, Propan, Butan, Stadtgas, Wasserstoff, Ethin | Pulver | |
Speiseöle & -fette | Speiseöle, Speisefette | Fettbrandlöscher |
Brandklasse A: Feste Stoffe
Feste Stoffe führen bei Bränden oft zu der Bildung von Glut. Jedem Menschen sollte das vom verbrannten Holz im Kamin oder der glühenden Kohle auf dem Grill bekannt sein. Um hier Sicherheit zu gewährleisten, muss der Feuerlöscher daher sowohl die Flammen als auch die Glut sorgfältig löschen.
Bei Bränden der Feuerlöscher Brandklasse A können verschiedene Mittel eingesetzt werden, um das Feuer zu bekämpfen. Vor allem Pulver und Schaum eignen sich gut für diese Brandart. Es besteht auch die Möglichkeit, Fettbrand-Feuerlöscher zu nutzen, jedoch gelten diese eher als Notlösung und stellen keinen Ersatz dar. Sie sollten sich daher bei brennenden Feststoffen zwischen Pulver und Schaum entscheiden. (Vergleich: Pulver- & Schaumlöscher)
Brandklasse B: Flüssigkeiten
Flüssigkeiten (z.B. Benzin, Farben, Lacke, Alkohol) werden in Bezug auf Brände gleich behandelt wie Stoffe, die durch die Wärmeeinwirkung flüssig werden (z.B. Kunststoffe, Wachs, Teer, Harz). Im Gegensatz zu einem Brand fester Stoffe brennt das Feuer ohne die Erzeugung von Glut. Die Flammen dürfen hier unter keinen Umständen mit Wasser bekämpft werden! Stattdessen muss man sie mit dem passenden Löschmittel ersticken.
Sie haben bei der Feuerlöscher Brandklasse B die Auswahl zwischen Pulver-, Schaum-, CO2- und Fettbrand-Feuerlöschern. Je nachdem in welcher Umgebung Sie den Feuerlöscher einsetzen werden, lässt sich einfach das passende Löschmittel bestimmen. (Einsatzbereiche)
Brandklasse C: Gase
Wie bereits bei der Feuerlöscher Brandklasse B entsteht auch bei Gasbränden (Propan, Stadtgas, Erdgas, etc.) keine Glut. Im Fall brennender Gase ist die Wahl des geeigneten Löschmittels jedoch eindeutig. Es sollte unbedingt ein Pulverlöscher verwendet werden, da das feine Löschmittel die brennenden Gase effektiv ersticken kann. Alle anderen Löschmittel sind nicht effizient und sollten nicht für Löschversuche genutzt werden.
Brandklasse F: Speiseöle- & fette
Speiseöle und -fette, die in Flammen aufgehen, bilden hier eine ganz eigene Klasse. Die Brandgefahr besteht dabei in allen Küchen, unabhängig davon ob im privaten Haushalt, in einem Restaurant oder in einer Firmenkantine. Es ist kein seltener Fall, dass die Pfanne mit dem heißen Öl für ein paar Minuten auf dem Herd vergessen wird. Durch die hohe Hitze des Speiseöls bzw. -fetts kann es sehr schnell zu einem Brand kommen
Handelt es sich um brennende Speiseöle- bzw. fette wird Ihnen die Entscheidung bei der Wahl des richtigen Feuerlöschers abgenommen. Hier muss ein Fettbrand-Feuerlöscher eingesetzt werden, der mit einem speziellen Löschmittel arbeitet, welches genau für solche Brände entwickelt wurde.
Pulver-Feuerlöscher | ✓ | ✓ | ✓ | |
Schaum-Feuerlöscher | ✓ | ✓ | ||
CO2-Feuerlöscher | ✓ | |||
Fettbrand-Feuerlöscher | ✓ | ✓ | ✓ |
Durch das Ermitteln der richtigen Feuerlöscher Brandklassen fallen einige Löschgeräte bereits raus, wodurch sich die Wahl des idealen Feuerlöschers wesentlich erleichtert.
3. Feuerlöscher Arten: Was sind die jeweiligen Vorteile der Feuerlöscher?
Bei Bränden der Feuerlöscher Brandklassen C und F erübrigt sich diese Frage, da sie keinen Spielraum bei der Anschaffung eines Feuerlöschers lassen (C: Pulver; F: Fettbrand). Die Feuerlöscher Brandklassen A und B stellen dagegen verschiedene Optionen bereit. Aus diesem Grund sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Auswirkungen die Nutzung des jeweiligen Löschmittels hat und welches Löschmittel für bestimmte Einsatzbereiche zu empfehlen ist.
Pulverlöscher
Vorteile
- Vielseitiger Einsatz (A + B + C)
- Sehr hohe Löschleistung
- Geringe Anschaffungskosten
Einsatzbereiche
Außenbereiche, Industriebetriebe, Fahrzeuge, Handwerk, Werkstätte, Lagerflächen, Laboratorien, Garagen, Parkhäuser, u.v.m.
Brandklassen
Ein Pulverlöscher arbeitet mit einer enormen Löschkraft und kann bei Verwendung des ABC-Pulvers in sehr vielen Situationen eingesetzt werden. Zudem ist er bei der Anschaffung günstiger, was ihn im ersten Moment sehr attraktiv wirken lässt. Der größte Nachteil eines Pulverlöschers liegt jedoch darin, dass das Pulver extrem fein ist und schlagartig ausgestoßen wird, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und Sicherheit zu gewährleisten. Die Folge der Nutzung eines solchen Feuerlöschers ist, das die Umgebung nicht von dem Pulver verschont bleibt. Es ist daher nicht die sauberste Methode einen Brand zu löschen, was beim Feuerlöscher kaufen unbedingt bedacht werden sollte. Hinzu kommt, dass es auch gesundheitsschädlich sein kann, aus in der Luft verteilte Pulver einzuatmen. Aus diesem Grund ist die Nutzung eines Pulverlöschers eher an Orten zu empfehlen, die frei und offen sind. Einsatzbereiche sind Außenbereiche, Industriebetriebe, Fahrzeuge, Handwerk, Werkstätte, Lagerflächen, Laboratorien, Garagen, Parkhäuser und ähnliche.
Schaumlöscher
Vorteile
- Löschen ohne Verschmutzung
- Einfache Handhabung
- Verhindert Wiederaufflammen
Einsatzbereiche
Wohnbereiche, Büros, Werkstätte, Verkaufs- & Lagerflächen, Verwaltungs- & Fertigungsbereiche Industriebetriebe, u.v.m.
Brandklassen
Ein Schaumlöscher hat den enormen Vorteil, dass mit diesem Mittel Brände gelöscht werden können, ohne dabei die Umgebung zu verschmutzen oder zu beschädigen. Der Schaum verteilt sich nicht mit kleinen Partikeln in der Luft, sondern kann sich gezielt auf den Brennstoff legen und diesen ersticken. Die Löschkraft ist meist nicht ganz so hoch wie bei Pulverlöschern, jedoch kommt sie heutzutage annähernd ran. Der Schaum hat des Weiteren die besondere Eigenschaft, dass dieser das Wiederaufflammen verhindert und so keine Rückzündungen entstehen können. Schaum kann daher sicher und effektiv zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung aufgrund des geringen Betriebsdrucks. Wenn Sie Ihre Einrichtung schonend schützen wollen, sollten Sie sich unbedingt einen mit Schaum befüllten Feuerlöscher kaufen. Zusammenfassend eignet sich ein Schaumlöscher besonders für Räumlichkeiten wie Wohnbereiche, Büros, Werkstätte, Verkaufs- & Lagerflächen, Verwaltungs- & Fertigungsbereiche Industriebetriebe und ähnliche.
CO2-Feuerlöscher
Vorteile
- Rückstandsloses Löschen
- Bei Elektronik anwendbar
- Zielsicherer Einsatz
Einsatzbereiche
Serverräume, EDV-Zentren, Laboratorien, Lagerbereiche, Industriebetriebe, Schifffahrt
Brandklassen
Ein CO2-Feuerlöscher ist für sensible Einrichtungen gedacht, da dieser absolut rückstandslos den Brand löschen kann. Eine weitere besondere Fähigkeit des Löschmittels Kohlenstoffdioxid ist die Anwendbarkeit bei Elektronik. Da nur ein Gas ausgestoßen wird, kommen die Elektronikgeräte nicht in Kontakt mit anderen Substanzen und können sehr gut geschützt werden. Einsatzbereiche sind daher z.B. Serverräume, EDV-Zentren, Laboratorien, Lagerbereiche, Industriebetriebe oder auch die Schifffahrt.
Fettbrand-Feuerlöscher
Vorteile
- Hochleistung am Fettbrand
- Vielseitig Einsetzbar (A + B + F)
Einsatzbereiche
Privathaushalte, Gastronomie, Großküchen, Imbissbetriebe, Kantinen, Mensen, Schifffahrt
Brandklassen
Ein Fettbrand-Feuerlöscher weist aufgrund seines speziell für Brände von Speiseölen & -fetten entwickelten Löschmittels eine extreme Löschkraft in diesem Bereich vor. Hinzu kommt, dass sie auch als Notfallgeräte bei Bränden der Klassen A und B genutzt werden können. Die Eignung eines Fettbrand-Feuerlöschers ersteckt sich daher auf Privathaushalte, Gastronomie, Großküchen, Imbissbetriebe, Kantinen, Mensen, Schifffahrt und ähnlichen Umgebungen.
4. Einsatzbereiche: Welchen Feuerlöscher wo einsetzen?
Feuerlöscher Auto: Mobile Löschgeräte
Empfehlung:
- Auto-Feuerlöscher
Unfälle sind im Straßenverkehr keine Seltenheit. Ihr Fahrzeug kann Feuer fangen, wodurch ein Brand entsteht, der eine große Gefahr für Sie und Ihre Mitmenschen darstellt. Selbstverständlich ist es nachvollziehbar, dass Sie keinen 6kg-Feuerlöscher mit sich herumfahren möchten. Um Sicherheit bei brennenden Fahrzeugen gewährleisten zu können, wurden spezielle Feuerlöscher fürs Auto entwickelt.
Auto-Feuerlöscher sind aufgrund der kompakten Bauweise und einfachen Bedienung wahre Lebensretter! Sie verbrauchen so gut wie keinen Stauraum in Ihrem Fahrzeug. Dadurch stören Sie sich nicht an dessen Transport und können dennoch mit einem beruhigten Gewissen am Verkehr teilnehmen. Feuerlöscher fürs Auto zeichnen sich besonders durch ihr leichtes Gewicht und ihre hohe Komfortabilität aus. Die hohe Kontrolle, die Auto-Feuerlöscher bieten, ermöglichen in einem Brandfall sogar Kindern das Löschgerät sicher zu verwenden. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, Auto-Feuerlöscher an allen anderen Orten, an denen ein schneller und problemloser Einsatz gefordert ist: Beispielsweise gegen Brände in Werkstätten oder Küchen.
Feuerlöscher Haushalt: Sicherheit in der Wohnung
Empfehlung:
- Schaumlöscher
- Fettbrandlöscher
Alle zwei Minuten entsteht in deutschen Wohnungen ein Brand. Die Gefahr ist allgegenwärtig und kann in jedem privaten Haushalt eintreffen. Sie können sich jedoch mit einem passendem Feuerlöscher sehr gut absichern und die Kontrolle über die Situation erlangen.
Besonders gut eignet sich ein Schaumlöscher in Ihrer heimischen Umgebung. Da dieser keinen Schmutz und Schaden beim Löschen anrichtet, kann er problemlos eingesetzt werden. Wichtig ist an dieser Stelle nur zu wissen, dass mit einem Schaumlöscher kein Schutz vor Gasbränden besteht. In der Regel sind brennende Gase in heutigen Wohnungen jedoch ohnehin eine Seltenheit. Aus diesem Grund können Sie mit einem Schaumlöscher eigentlich nichts falsch machen.
Um sich des Weiteren vor Bränden in der Küche abzusichern, ist ein Fettbrand-Feuerlöscher sehr zu empfehlen. Dieser ergänzt den Schaumlöscher perfekt, da er die Brandklasse F abdeckt. Hinzu kommt, dass er für Brände fester sowie flüssiger Stoffe eingesetzt werden kann und so auch eine unterstützende Rolle einnimmt.
Feuerlöscher Büro: Brandschutz in gewerblicher Umgebung
Empfehlung:
- Schaumlöscher
- CO2-Löscher
- Fettbrandlöscher
Auch in Büros kann es schneller zu einem Brand kommen, als einem lieb ist. Hier ist es jedoch stark von der Umgebung abhängig, welchen Feuerlöscher man bereithalten sollte.
Grundsätzlich lässt sich auch ein Schaumlöscher empfehlen, um effektiv und sauber gegen die Brandklassen A + B vorgehen zu können. Wie bereits mehrfach erwähnt, löscht ein Schaumlöscher ohne Schmutz und Schäden zu hinterlassen und ist sehr effizient bei Bränden von Feststoffen sowie Flüssigkeiten, was die wahrscheinlichste Brandart in einem Büro darstellt.
Falls Serverräume vorhanden sind, sollte dort unbedingt ein CO2-Feuerlöscher griffbereit sein. Mit einem solchen Löschgerät lässt sich ein Feuer, das beispielsweise durch einen Kurzschluss entsteht, absolut rückstandslos löschen. Dabei ist anzumerken, dass Elektrizität die häufigste Brandursache ist. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass dieser Fall eintritt und der CO2-Feuerlöscher Anwendung findet.
Wie bei Privatwohnungen ist auch in Büros ein Fettbrand-Feuerlöscher zu empfehlen, falls eine Küche vorhanden ist. Brennende Speiseöle und -fette sollten mit einem speziell für diese Situation entwickelten Feuerlöscher bekämpft werden. Dazu ist ein Fettbrandlöscher sehr kompakt und schadet er nicht als handliche Ergänzung für Brände der Klassen A + B.
Feuerlöscher Werkstatt:
Empfehlung:
- Pulverlöscher
Je nachdem für welche Branche die Werkstatt tätig ist, können hier verschiedenste Brände entstehen. Oft wird auch mit Gasen gearbeitet, weswegen ein Schaumlöscher in einer solchen Umgebung nicht ausreichend ist. Um in möglichst allen Situationen auf der sicheren Seite zu sein, sollte zu einem Pulverlöscher gegriffen werden. Dieser weist die höchste Löschkraft auf und kann Brände von Feststoffen, Flüssigkeiten sowie Gasen effektiv bekämpfen.
5. Feuerlöscher Größen – Welches Löschvolumen sollte der Feuerlöscher vorweisen?
Die ideale Feuerlöscher Größe ist davon abhängig, unter welchen Umständen dieser eingesetzt werden soll. Die 6kg-Variante eignet sich hervorragend für private Haushalte, da ein kleinerer Feuerlöscher schnell und einfach verwendet werden kann. Aufgrund der enormen Handlichkeit ist ein Feuerlöscher dieser Größe auch für Autos oder kleine Werkstätten ein perfektes Mittel zur Sicherheit. Ein 12kg-Modell weist dagegen eine höhere Löschkraft auf und kann so größere Brände unter Kontrolle bringen. Aus diesem Grund ist dessen Einsatz in gewerblichen Umgebungen sehr üblich.
| Vorteile | Einsatz |
Unter 6 kg | ✓ Hohe Handlichkeit ✓ Schneller & flexibler Einsatz | Privat Gewerblich |
Über 6 kg | ✓ Mehr Löschkraft | Gewerblich |
6. Technik – Dauerdruck- oder Aufladelöscher?
Bei der Frage, ob man einen Auflade- oder einen Dauerdruck-Feuerlöscher wählen sollte, geht es ausschließlich um die Qualität des Geräts. Da Auflade-Feuerlöscher um einiges moderner als Dauerdruck-Feuerlöscher sind, bieten sie eine deutlich höhere Sicherheit vor Ausfällen. Unsere klare Empfehlung liegt daher bei den Auflade-Feuerlöschern.
Auflade-Feuerlöscher
Bei diesen qualitativ hochwertigen Feuerlöschern, wird das Gas in einer besonders dickwandigen Treibmittelflasche bis zur Inbetriebnahme gespeichert. Da die abzudichtende Fläche sehr klein ist, kann ein Nichtfunktionieren durch Undichtigkeiten so gut wie ausgeschlossen werden.
Dauerdruck-Feuerlöscher
Bei diesen einfachen “Standard-Feuerlöschern” ist der technische Aufwand weit geringer als bei den Auflade-Feuerlöschern. Das Löschmittel sowie Druckgas sind in einem Behälter untergebracht. Der Behälter steht ständig unter Druck. Da die abzudichtende Fläche relativ groß ist, besteht bei nicht sorgfältiger Wartung die Gefahr von Druckverlust und damit ein mögliches Versagen im Brandfall.